Apple verzichtet auf Zusammenarbeit mit weiteren Diensten in Russland

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Apple hat das Angebot der in der Russischen Föderation verfügbaren Dienste weiter reduziert. Offenbar in Reaktion auf den Ukraine-Krieg wurde nun die Zusammenarbeit mit Roshydromet, dem hydrometeorologischen Institut des Landes, eingestellt. In der Praxis bedeutet dies, dass Nutzerinnen und Nutzern in Russland keine Unwetterwarnungen, die bislang über Rosydromet an Apple gelangten, über das iPhone zugestellt werden können.

Die russische Datenquelle hat Apple ersatzlos aus seiner Übersichtsliste gestrichen, in der Rosydromet zuvor noch als regulärer Lieferant von Wetterinfos gelistet worden war. Andere Datenquellen wie BreezoMeter, Deutscher Wetterdienst, Environment and Climate Change Canada, India Meteorological Department, The Met Office oder The Weather Channel bleiben wie gewohnt erhalten. Das war den Kollegen von iFun.de bei der Durchsicht eines Supportdokuments aufgefallen.

Rosydromet hat in der russischen Förderation verschiedene Aufgaben – neben der Unwetterüberwachung gehört auch die Erfassung von Niederschlägen sowie das Umweltmonitoring dazu. Entsprechend könnten neben den Unwetterwarnungen durch das Ende der Zusammenarbeit auch andere Informationen wegfallen, die Apple für Russland bislang angeboten hat.

Apple hatte mit Beginn der Ukraine-Invasion sein Engagement in Russland deutlich reduziert. So wurde der Hardwareverkauf offiziell eingestellt, Propagandamedien aus dem App Store geworfen sowie Apple Pay – mitsamt möglicher Umgehungswege – abgeschaltet. Auch der Einkauf im App Store ist aufgrund von Banksanktionen quasi nicht mehr nutzbar, auch wenn Apple das Angebot selbst – trotz entsprechender Forderungen aus der Ukraine – noch nicht abgeschaltet hat. Apples Werbegeschäft wurde in Russland eingestellt.

Zudem sind die Preise für noch verfügbare Apple-Produkte stark gestiegen, obwohl sich die Rubel-Abwertung inzwischen wieder abgeschwächt hat. Die Regierung Russlands hat mittlerweile Grauimporte über Drittländer erlaubt; ob von dieser Taktik auch Apple betroffen ist, ist bislang unklar.

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(bsc)

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