Permalinks in WordPress – so wird’s gemacht

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Bild: <span>David MG / Shutterstock.com</span>

Permalinks oder permanente Links sind URLs zu einzelnen Seiten und Beiträgen sowie zu Kategorie- und Tag-Archiven auf Ihrer Website in WordPress. Sie ändern sich nie und sind eine permanente Webadresse, die für die Verknüpfung mit Ihren Inhalten verwendet wird. Gut organisierte Permalinks sind wichtig, um Besuchern und Suchmaschinen die Navigation und den Verweis auf Ihre Inhalte zu erleichtern. Wir erklären hier alles, was Sie über diese Art von Links in WordPress wissen müssen.

Verschiedene Typen von Permalinks in WordPress

Es sind drei grundlegende Arten von Permalinks in WordPress verfügbar:

  • “Hässliche” Permalinks: Das ist die Standardoption in WordPress und hat die Form einer URL, gefolgt von einem Query-String, der die entsprechende Post-ID identifiziert, z.B. http://www.beispiel.com/?p=138. Dieses Format ist für Menschen nicht lesbar (d.h. es enthält Zahlen und keine Wörter), daher der Name “hässlich”.
  • “Fast hübsche” Permalinks: Diese auch als PATHINFO-Permalinks bezeichneten Links sind eine Verbesserung der hässlichen Permalinks. Sie enthalten index.php nach dem Domainnamen, gefolgt von spezifischen Bezeichnern, die sich auf einen Beitrag beziehen, etwa http://www.beispiel.com/index.php/yyyy/mm/dd/post-name/.
  • “Hübsche” Permalinks: Dies sind die Links, die Sie von den meisten modernen Websites kennen. In diesem Fall folgt auf den Domainnamen eine saubere Kette von Bezeichnern, die sich auf den einzelnen Beitrag beziehen, z.B. http://www.beispiel.com/2016/01/09/mein-neuer-post.

Permalink-Struktur in WordPress ändern

Gehen Sie in die “Einstellungen” auf der linken Seite und wählen Sie dann “Permalinks” im Backend Ihrer Website, um auf die Permalinks-Einstellungen zuzugreifen. Diese Option ist nur bei selbst gehosteten Webseiten von WordPress verfügbar oder mit einem Upgrade auf den Business-Plan. Wählen Sie dann eine der gängigen Permalink-Strukturen aus oder geben Sie Ihre eigene in das Feld “Benutzerdefiniert” ein.

Es stehen sechs Optionen zur Auswahl:

  • Einfach: Das ist die “hässliche” Permalink-Einstellung.
  • Tag und Name: Hier wird das Format Jahr/Monat/Tag verwendet, gefolgt von dem Namen Ihres Beitrags. Der Name bezieht sich hier auf den Slug Ihres Beitrags. Ein Slug ist der Teil einer URL, der eine bestimmte Seite auf einer Website in einer leicht lesbaren Form identifiziert. Mit anderen Worten: es ist der Teil der URL, der den Inhalt der Seite erklärt.
  • Monat und Name: Dies entspricht der zweiten Option, jedoch ohne die Angabe des Tages
  • Numerisch: Bei dieser Option wird einfach die ID des Beitrags aus der Zeile in der Tabelle wp_posts in Ihrer Datenbank verwendet.
  • Beitragsname: Hier wird der Name des Beitrags verwendet.
  • Benutzerdefiniert: Dieses letzte Feld ermöglicht es Ihnen, Ihre eigene Struktur zu definieren, indem Sie alle in WordPress verfügbaren Struktur-Tags verwenden.

Die Standardeinstellung sind einfache oder “hässliche” Permalinks, die bei der Installation von WordPress automatisch festgelegt werden.

Benutzerdefinierte Permalinks in WordPress erstellen

WordPress stellt 10 Struktur-Tags zur Verfügung, mit denen Sie Ihre eigene Permalink-Struktur definieren können. Auf die ersten sieben werden Sie am häufigsten stoßen:

  • %postname%: Der Slug Ihres Beitrags
  • %post_id%: Die eindeutige ID eines Beitrags
  • %category%: Die Hauptkategorie eines Beitrags
  • %year%: Das Jahr des Beitrags
  • %monthnum%: Der Monat, in dem ein Beitrag veröffentlicht wurde
  • %day%: Der numerische Tag, an dem ein Beitrag veröffentlicht wurde
  • %author%: Potenziell nützlich in Umgebungen mit mehreren Autoren und Magazinen

Wenn Sie Ihre Permalinks zeitlich genauer festlegen möchten, können Sie auch die Optionen %hour%, %minute% und %second% verwenden, obwohl es schwer ist, sich typische Szenarien vorzustellen, in denen diese tatsächlich nützlich wären.

Denken Sie daran, dass Sie bei der Erstellung Ihrer benutzerdefinierten Struktur mindestens eine der Optionen %postname% oder %post_id% einfügen müssen, damit WordPress in der Lage ist, einen bestimmten Beitrag zu finden – das sind die einzigen Tags, die garantiert eindeutige Identifikatoren liefern, mit denen Sie arbeiten können. Wenn Sie also eine benutzerdefinierte Permalink-Struktur erstellen möchten, die nur aus Post-IDs und Post-Namen besteht, würden Sie Folgendes eingeben: /%id%/%postname%/

An dieser Stelle sei erwähnt, dass Sie auf demselben Bildschirm im Abschnitt “Optional” auch die Möglichkeit haben, benutzerdefinierte Kategorien- und Tag-Basen für Ihre Website festzulegen.

SEO-freundliche Permalinks in WordPress

Permalinks und die Linkstruktur sind aus der Sicht der Suchmaschinen wichtig. Die Richtlinien von Google zur URL-Struktur sind nach wie vor recht simpel: Sie sollten so einfach wie möglich gehalten werden und für Menschen verständlich sein.

In den Suchergebnissen von Google werden den Nutzern vier verschiedene Informationen angezeigt: der Titel, die Beschreibung, das Datum und der Permalink. Diese Angaben geben den Nutzern einen schnellen Hinweis darauf, ob eine Seite den gesuchten Inhalt enthält. Wenn Sie beispielsweise einen Beitrag über Bergziegen verfassen und die Standard-Permalink-Einstellungen aktiviert lassen, könnte die URL http://www.beispiel.com/?p=135 lauten. Wenn Sie hingegen die Einstellung für den Beitragsnamen aktivieren, könnte die URL http://www.beispiel.com/bergziegen/ lauten, was für Menschen viel einfacher zu lesen und zu verstehen ist. Hässliche Permalinks sind also nicht so benutzerfreundlich und werden im Allgemeinen nicht für Best Practice SEO empfohlen.

Im Folgenden finden Sie ein paar wichtige Tipps für die Erstellung von Permalinks:

  • Halten Sie URLs kurz – idealerweise unter 100 Zeichen
  • Verwenden Sie nach Möglichkeit Schlüsselwörter in URLs, aber versuchen Sie nicht, diese mit Schlüsselwörtern zu füllen.
  • Entfernen Sie dynamische Eigenschaften, wenn möglich
  • Verwenden Sie Bindestriche als Trennzeichen und lassen Sie Wörter wie “und”, “oder”, “aber”, “von” oder “der” weg.

Permalinks und Slugs in WordPress ändern

Sobald Sie schöne Permalinks auf Ihrer WordPress-Website aktiviert haben, ist es an der Zeit, den Slug für einzelne Beiträge und Seiten zu optimieren. Am besten tun Sie das, wenn Sie Ihre Inhalte erstellen. Ein URL-Slug ist der Teil der URL nach dem letzten Backslash. Dies kann zum Beispiel wie folgt aussehen:

https://www.beispiel.de/was-ist-ein-slug

Der Slug dieser Beispiel-URL lautet “/was-ist-ein-slug“. Wie Sie aus diesem Beispiel ersehen können, kann ein Slug für Keyword-SEO sehr wichtig sein. Wenn Sie den Slug eines Beitrags ändern, ändern Sie also auch die URL, die er verwendet, und alle Links, die Sie oder Ihre Besucher in der Vergangenheit freigegeben haben, werden nicht mehr funktionieren.

Um den Slug eines Beitrags zu bearbeiten, gehen Sie in den Bearbeitungsbildschirm für den betreffenden Beitrag. Wenn Sie gerade dabei sind, den Beitrag zu erstellen, befinden Sie sich bereits auf dem richtigen Bildschirm. Klicken Sie dann einfach auf den Button “Bearbeiten” neben dem Permalink, welcher sich meist unter dem Posttitel befindet, aber auch im Menü rechts zu finden ist.

Während Sie einen Beitrag bearbeiten, können Sie in das Textfeld einen neuen Namen eingeben, um den Slug des WordPress-Permalinks zu ändern.

Der automatisch generierte Slug wird hier im Textfeld angezeigt. Sie können ihn bearbeiten, um den Slug kürzer und prägnanter zu machen. Bevor Sie ihn bearbeiten, kopieren Sie den alten Slug irgendwo hin, damit Sie ihn verwenden können, wenn Sie später eine Weiterleitung einrichten müssen (dies gilt nur für bereits veröffentlichte Beiträge). Klicken Sie nun auf die Schaltfläche “Veröffentlichen” oder “Aktualisieren“, um Ihre Änderungen zu speichern.

Vergessen Sie nicht: Wenn Sie den Slug für einen bestehenden Beitrag bearbeitet haben, könnten Sie ein Problem für Personen schaffen, die den ursprünglichen Link haben.

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