“Starfield”: Erste Gameplay-Szenen aus Bethesdas Sci-Fi-Rollenspiel

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Wenn Todd Howard die Bühne betritt, hält die Spielewelt den Atem an: Der Chefentwickler des Kult-Studios Bethesda hat schon einige denk- und memewürdige Auftritte hinter sich. Am Sonntagabend zeigte er sich bei Microsofts Xbox-Showcase erneut in bester Laune. Er hatte erste Gameplay-Szenen zu “Starfield” im Gepäck.

Bethesdas kommendes Sci-Fi-Rollenspiel gehört zu den am meisten erwarteten Videospielen der vergangenen Jahre, bisher gab es aber nie echtes Gameplay zu sehen. In einer fünfzehnminütigen Präsentation ließen Bethesda und Howard nun den Vorhang fallen. Am Anfang zu sehen ist eine Spielfigur im Raumanzug, die im Jahre 2330 über einen Mond schlendert und ein paar Alien-Kriechwesen aufscheucht. Auch Pflanzen werden gescannt, was etwas an Spiele wie “No Man’s Sky” erinnert.

Die Parallelen zu “No Man’s Sky” enden da nicht: Bethesda-Chef Todd Howard verspricht nicht weniger als 1000 Planeten, die man allesamt komplett erkunden kann. Entsprechend viel dürfte das Studio mit prozedural generierten Umgebungen gearbeitet haben. Einige Orte werden natürlich handgemacht: Dazu gehört unter anderem die im Video gezeigte Stadt “New Atlantis”. Hier erinnert “Starfield” dann eher an die früheren Bethesda-Rollenspiele – mit NPCs und Quests, bei denen es offenbar um die Suche nach Artefakten geht.

Im Zentrum der Bethesda-Spiele stehen in der Regel Immersion und Rollenspielerei, entsprechend zeigte Bethesda-Chefentwickler Todd Howard auch das überarbeitete Tool zur Charaktererstellung. Schließlich kündigte Howard noch an, dass man wie in “Fallout 4” selbst Außenposten und kleine Dörfer bauen kann. Sogar die Raumschiffe sollen sich in “Starfield” bearbeiten lassen.

(Bild: Bethesda)

Der entsprechende Editor, der im Video gezeigt wird, offenbart außer unterschiedlichen Komponenten auch verschiedene Farbkombinationen. Die fertig gebauten Schiffe wird man durchs “Starfield”-Universum fliegen können, im Cockpit kann man sich Raumschlachten mit NPC-Piloten liefern. Beim Level-System mischt Bethesda bunt bisherige Ansätze durcheinander: Frische Skills kann man mit Erfahrungspunkten freischalten, bevor man diese Skills dann wie in “The Elder Scrolls: Oblivion“ durch Gebrauch und Herausforderungen verbessert.

Was bei den Gameplay-Szenen auffällt: Technisch sieht “Starfield” nicht unbedingt nach Next-Gen aus, Grafik sowie die Gesichtsanimationen und Bewegungsabläufe der NPCs wirken etwas angestaubt. Auch Haare und Textilien kennt man aus anderen Spielen seit Jahren hübscher.

Einen genauen Release-Termin nennt Bethesda noch nicht. Im Mai verschob die Bethesda-Mutterfirma den ursprünglich im November geplanten Release auf das erste Halbjahr 2023. “Starfield” erscheint exklusiv für die Xbox-Plattform – damit sind die Konsolen und der Windows-PC gemeint, den Microsoft ebenfalls als Xbox-Plattform versteht. Auf der Playstation 5 wird “Starfield” als einer der ersten neuen “Bethesda”-Titel seit der Microsoft-Übernahme nicht spielbar sein.

“Starfield” ist Bethesdas erstes echtes Singleplayer-Rollenspiel seit “The Elder Scrolls 5: Skyrim”. Mit dem Sci-Fi-Spiel gründet Bethesda sein drittes großes Rollenspiel-Universum neben “Elder Scrolls” und “Fallout”. Nach dem missglückten “Fallout 76” steht Bethesda besonders unter Druck, wieder an alte Stärken anzuknüpfen.


(dahe)

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