Windows 10: Arbeitsspeicher leeren – so klappt’s

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Computeranwendungen speichern ihre Ladekonfiguration und Einstellungen im RAM – dem Arbeitsspeicher. Da der im RAM verwendete Speichertyp viel schneller ist, lädt auch das Programm das nächste Mal schneller. Durch die Verwendung von RAM mit höherer Kapazität können Sie also mehr Anwendungen gleichzeitig nutzen, ohne dass es zu Verzögerungen kommt. Wenn jedoch ein großer Teil der Cache-Dateien dieser Programme in den Arbeitsspeicher geladen wird, kann der verfügbare Platz für andere wichtige Systemprozesse abnehmen. Dies führt schließlich dazu, dass der Computer träge wird. Durch regelmäßiges Löschen des Cache kann der physische Speicher entlastet und die Systemleistung verbessert werden, insbesondere wenn Sie Multitasking betreiben.

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Der einfachste Weg, Ihren RAM-Speicher vollständig zu leeren und neu zu starten, ist ein Neustart Ihres PCs. Wenn Sie den Computer vollständig herunterfahren, wird die Stromzufuhr zum Arbeitsspeicher unterbrochen, wodurch er gelöscht wird.


Computer neustarten

Computer neustarten

Beim Ausführen von Programmen und Anwendungen auf Ihrem PC werden die Konfigurationen und der Cache als temporäre Dateien auf dem Laufwerk gespeichert. Diese Dateien werden in den Arbeitsspeicher geladen, sobald das Programm nach dem Start des Systems geladen wird. Diese temporären Dateien können dazu führen, dass der RAM-Cache anwächst. Daher sollten Sie sie entfernen.

Folgen Sie unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung oder schauen Sie sich die Kurzanleitung an.


1. Schritt:

Öffnen Sie das Ausführen-Fenster, indem Sie die Tastenkombination [Windows] +[R] verwenden. In dem Fenster geben Sie dann den Befehl “temp” ein und bestätigen mit [Enter].

Die Auslagerungsdatei ist der Speicherplatz auf Ihrer Festplatte, der als virtueller Arbeitsspeicher fungiert, wenn der physische Speicher voll wird. Alle Cache- und Programmkonfigurationen werden in einer Datei namens pagefile.sys gespeichert, wenn der RAM-Speicherplatz abnimmt. Im Gegensatz zum Arbeitsspeicher, der beim Ausschalten des Computers automatisch gelöscht wird, bleibt die Auslagerungsdatei voll. Das Löschen der Auslagerungsdatei hat zwar keine direkte Auswirkung auf den Arbeitsspeicher, kann aber einen ähnlichen Effekt haben.

Folgen Sie unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung oder schauen Sie sich die Kurzanleitung an.


1. Schritt:

Drücken Sie gleichzeitig die Tasten [Windows] + [R] und geben Sie den Befehl “gpedit.msc” in das Textfeld ein, um den Editor für lokale Gruppenrichtlinien zu öffnen.

Sie können den Arbeitsspeicher Ihres Windows-PCs einfach mit einer Editor-Anwendung reinigen. Dazu ist keine fortgeschrittene Software erforderlich. Außerdem sparen Sie sich die Zeit, die Sie mit dem Herunterladen von Ram-Boosting-Software von Drittanbietern und deren Konfiguration verbringen müssen.

Folgen Sie unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung oder schauen Sie sich die Kurzanleitung an.


1. Schritt:

Klicken Sie auf die Windows-Suchleiste und geben Sie den Begriff “Editor” ein. Klicken Sie dann auf das gleichnamige Ergebnis, um den Editor zu öffnen. 

  1. Verwenden Sie die Tastenkombination [Windows] + [R], geben Sie “temp” in das Fenster ein und drücken Sie [Enter].
  2. Markieren Sie nun alle Dateien in dem Ordner und löschen Sie diese über die Schaltfläche oben.
  3. Öffnen Sie wieder das Eingabefenster über [Windows] + [R] und wiederholen Sie den Prozess jeweils mit den Befehlen “%temp%” und danach “prefetch“. Löschen Sie hier ebenfalls alle Dateien in den Ordnern.
  4. Öffnen Sie jetzt mit den Tasten [Windows] + [I] die Windows-Einstellungen und klicken Sie dann auf “System“.
  5. Nachdem Sie links auf “Speicher” geklickt haben, wählen Sie “Temporäre Dateien” aus.
  6. Wenn alle Dateien gescannt wurden, wählen Sie diese aus und klicken dann oben auf die Schaltfläche “Dateien entfernen“. Dieser Prozess kann eine Weile dauern.
  1. Verwenden Sie die Tastenkombination [Windows] + [R], geben Sie den Befehl “gpedit.msc” ein und drücken Sie dann [Enter].
  2. Navigieren Sie nun zum Pfad Computerkonfiguration/Windows-Einstellungen/Sicherheitseinstellungen/Lokale Richtlinien/Sicherheitsoptionen.
  3. Machen Sie hier einen Doppelklick auf den Eintrag “Herunterfahren: Auslagerungsdatei des virtuellen Arbeitsspeichers löschen“.
  4. Wählen Sie die Option “Aktiviert” aus und klicken Sie dann auf “Übernehmen“.
  5. Starten Sie dann Ihren PC neu.
  1. Geben Sie in der Windows-Suchleiste den Begriff “Editor” ein und klicken Sie dann auf das gleichnamige Ergebnis.
  2. Öffnen Sie auch den Explorer und machen Sie dort einen Rechtsklick auf “Dieser PC“. Gehen Sie dann auf “Eigenschaften“.
  3. Unter “Gerätespezifikationen” sehen Sie nun die Option “Installierter RAM“. Notieren Sie sich diesen und multiplizieren Sie den Wert in GB mit einem Faktor von 102400000. Zum Beispiel: 8×102400000 = 819200000 für 8 GB RAM.
  4. Im Editor geben Sie dann den folgenden Befehl ein: FreeMem=Space(Ihr berechneter RAM-Wert).
  5. Klicken Sie dann oben links auf “Datei” und wählen Sie “Speichern unter” aus.
  6. Anschließend wählen Sie bei “Dateityp” die Option “Alle Dateien” aus. Geben Sie dann einen passenden Namen für Ihre Datei ein, stellen Sie jedoch sicher, dass die Endung .vbs” lautet.
  7. Öffnen Sie erneut den Editor und geben Sie dann den folgenden Befehl ein: mystring=(80000000)
  8. Speichern Sie auch diese Datei als “.vbs” ab.
  9. Führen Sie dann beide Dateien aus, indem Sie nacheinander einen Doppelklick darauf machen.


(isba)

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