Windows 10: Unnötige Dienste deaktivieren

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Unnötige Hintergrundprozesse können Windows 10 deutlich verlangsamen. Sie können diese Software-Dienste aber einfach deaktivieren. Dann stören Sie nicht mehr und Ihr Computer wird wahrscheinlich auch schneller laufen. Aber Achtung: Schalten Sie nur Dienste aus, wenn Sie wissen, zu welcher Software diese gehören.

Nicht benötigte App-Dienste entfernen

Häufig laufen auf Ihrem Computer Hintergrund-Prozesse von Windows-unabhängigen Apps. Diese können je nach Bedarf entfernt werden.

  1. Drücken Sie [Windows-Taste]+[R] und geben Sie in das neue Fenster “msconfig” ein. Bestätigen Sie mit “OK“.
  2. Öffnen Sie dort den Reiter “Dienste“. Das ist eine Übersicht über alle Programme und Hintergrundprozesse, die in Windows aktiv sind.
  3. Setzen Sie unten einen Haken bei “Alle Microsoft-Dienste ausblenden“, um nur Windows-unabhängige Prozesse zu sehen.
  4. Nun können Sie den Haken auf der linken Seite bei den zu deaktivierenden Diensten entfernen. Mit einem Klick auf “OK” werden diese ausgeschaltet. Sollte es nun beim Starten einer Software doch zu Problemen kommen – keine Panik! Sie können den entsprechenden Dienst einfach wieder einschalten, indem Sie erneut einen Haken setzen.
Dienste von installierten Programmen deaktivieren Sie ganz einfach: Entfernen Sie den Haken links und klicken Sie dann auf “OK”.

Unnötige Windows-Dienste ausschalten

Auch manche Dienste von Windows selbst benötigen Sie nicht zwingend. Aber Achtung: Deaktivieren Sie Systemdienste nur, wenn Sie sich damit auskennen und wissen, welche Systemdienste was tun. Deaktivieren Sie keine Dienste, die für den korrekten Start oder die Benutzung von Windows erforderlich sind. Einige Dienste werden nur in speziellen Bedingungen gebraucht, sodass Sie selbst beurteilen können, ob Sie diese benötigen. Die folgenden Dienste können Sie relativ gefahrlos deaktivieren, vorausgesetzt Sie benötigen die damit assoziierten Funktionen nicht:

  • Diagnoserichtliniendienst (zuständig für die Diagnose und Problembehandlung bei Windows-Komponenten)
  • Druckerwarteschlange (nur, wenn Sie keinen Drucker angeschlossen haben)
  • Fax (nur, wenn Sie kein Fax angeschlossen haben)
  • Remoteregistrierung (zuständig für den Remote-Zugriff auf die Registry von anderen Computern im Netzwerk)
  • Sekundäre Anmeldung (ermöglicht, Programme als Administrator starten zu können, ohne den Benutzer zu wechseln)
  • TCP/IP-NetBIOS-Hilfsdienst (zuständig für die Verwendung Netbios-basierter Programme oder Computer in einem TCP/IP-Netzwerk)
  • Überwachung verteilter Verknüpfungen (zuständig, Verknüpfungen auf Netzwerkrechnern zu aktualisieren, wenn die zugehörigen Dateien auf anderen Netzwerkrechnern verschoben werden)
  • Windows Search (zuständig für die Indizierung des Systems für die Windows-Suche; nur deaktivieren, wenn Sie die Windows-Suche nicht verwenden)
  • Windows-Bilderfassung (zuständig für den Import von Dateien von einer Kamera)
  • Windows-Fehlerberichterstattungsdienst (sendet Fehlerberichte an Microsoft, wenn Fehler in Programmen auftreten)
  • Windows-Zeitgeber (aktualisiert automatisch die Uhr des Computers über das Internet)

So deaktivieren Sie die Windows-Dienste:

  1. Drücken Sie [Windows-Taste] + [R] und geben Sie in das Ausführen-Fenster “services.msc” ein. Bestätigen Sie die Eingabe mit “OK“.
  2. Nun wird Ihnen eine Übersicht der “Dienste” angezeigt. Per Doppelklick können Sie die dazugehörigen Einstellungen öffnen. Um einen Dienst zu deaktivieren, wählen Sie bei “Starttyp” im Dropdown-Menü “Deaktiviert” aus.
  3. Bestätigen Sie Ihre Auswahl anschließend mit “OK“.
Unnötige Dienste von Windows können Sie mit einem Klick auf “Deaktvieren” ganz einfach ausschalten. Bestätigen Sie den Vorgang dann mit “OK”.

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