P7S-Datei öffnen – so klappt’s

Um beim Versenden von E-Mails sicherzugehen, dass der richtige Absender die Mail verschickt hat, verwenden E-Mail-Programme wie Microsoft Outlook oder Mozilla Thunderbird einen sogenannten PKCS (Publik Key Cryptography Standard). Dieser dient der Verarbeitung von digitalen Signaturen. Wurde die Signatur einer E-Mail vom Absender falsch codiert, finden Sie im Anhang eine P7S-Datei (smime.p7s). Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Datei öffnen können.
So öffnen Sie P7S-Dateien
Anders als P7M-Dateien, welche selbst eine digitale Signatur enthalten, weisen P7S-Dateien lediglich Informationen zum digitalen Zertifikat auf. Dementsprechend lassen sich die Informationen am besten mit dem Windows-Zertifikat-Manager anzeigen.
Folgen Sie unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung oder schauen Sie sich die Kurzanleitung an.
Kurzanleitung
- Öffnen Sie die E-Mail mit der P7S-Datei und speichern Sie die Datei auf Ihrem PC ab.
- Die heruntergeladene P7S-Datei öffnen Sie mit einem Doppelklick. Diese wird für gewöhnlich automatisch mit dem Windows-Zertifikat-Manager geöffnet. Sollte das bei Ihnen nicht so sein, machen Sie einen Rechtsklick auf die Datei und gehen Sie dann auf “Öffnen mit…“. Wählen Sie danach den Windows-Zertifikat-Manager aus. Mit einem Doppelklick im linken Fenster öffnen Sie den dortigen Ordner. Im Fenster rechts öffnen Sie danach mit einem Doppelklick den Ordner “Zertifikate“.
- Machen Sie einen Rechtsklick auf das Zertifikat und wählen Sie die Option “Öffnen” aus. Damit werden Ihnen sämtliche Informationen zum Zertifikat angezeigt.
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